Chronik

Nach „Home Invasion“: Verdächtige schweigen

Noch viele Fragen wirft eine „Home Invasion“ in Eggersdorf bei Graz vergangenen Donnerstag auf: Die beiden festgenommenen Verdächtigen schweigen beharrlich weiter, und auch ihre Beute ist nicht auffindbar.

Die beiden mutmaßlichen Angreifer sollen in ein Einfamilienhaus in Eggersdorf eingedrungen sein und einer 55-Jährigen aus dem Burgenland, die gerade auf ihre dreijährige Enkeltochter aufpasste, mit zwei Messern in Rücken gestochen und die Frau dabei schwer verletzt haben. Anschließend flüchteten die Verdächtigen mit dem Auto des Opfers sowie mit einem Tresor und Bargeld – mehr dazu in Frau niedergestochen: Zwei Männer festgenommen (4.11.2021).

Opfer am Wochenende operiert

Die 55-Jährige, die noch selbst die Rettung verständigt hatte und im Krankenhaus einer Notoperation unterzogen wurde, wurde am Wochenende noch einmal operiert, so die Polizei – ihr Gesundheitszustand sei zwar stabil, zur Tat konnte das Opfer bislang aber noch nicht befragt werden.

Geraubter Tresor bleibt verschwunden

Aber auch bei den Befragungen der Verdächtigen kommt die Polizei nicht weiter: Die beiden Männer würden weiterhin schweigen, hieß es am Dienstag, und sich nicht sonderlich kooperativ zeigen. Der bei dem Überfall geraubte Tresor samt Bargeld konnte bisher ebenfalls noch nicht gefunden werden.