Zu den neuen Gesichtern im Caritas-Direktorium gehört nun die ehemalige Österreich-Koordinatorin der Vinzi Werke, Nora Tödtling-Musenbichler. Sie wurde am Freitag auch als fixe Nachfolgerin von Herbert Beiglböck und künftige Caritas-Direktorin ab 2023 vorgestellt. Auch Petra Prattes, die bisher in der Caritas für den Bereich Pflege zuständig war, wird Caritas-Direktor Herbert Beiglböck ab sofort als Vizedirektorin unterstützen.
„Miteinander gut in die Zukunft gehen“
Mit der neuen Inlandskampagne „Wir helfen dort, wo Corona Armut hinterlässt“ soll Menschen geholfen werden, die sich Ausgaben für das alltägliche Leben kaum noch leisten können. 750 Haushalte werden aktuell betreut, da ihnen andernfalls die Delogierung drohe, hieß es seitens der Caritas.
„Ich glaube es geht darum, dass wir ausreichend Unterstützungstöpfe haben, um jenen zu helfen, die eben aus eigener Kraft diese Belastungen nicht tragen können. Damit wir miteinander gut in die Zukunft gehen und da niemanden zurücklassen in dieser Situation“, betonte Beiglböck. Man habe vieles gut bewältigt in der Krise, dennoch sei vieles auch schwierig gewesen, so Beiglböck. Daher sei es wichtig, „dass niemand zurückbleibt“.