Alle Bundesländer, wie zuletzt auch das Burgenland, Tirol und Vorarlberg, dehnen ihre Maskenpflicht aus – mehr dazu in Fünf Bundesländer weiten FFP2-Pflicht aus (news.ORF.at): „Die Steiermark hat ja auf eine bundesweit einheitliche Lösung gehofft, die ist bis jetzt nicht gekommen. Und ich bin ganz klar der Meinung, dass inzwischen wirklich jeder Tag zählt, um das Infektionsgeschehen einzudämmen – und die Maske ist wirklich ein gelindes Mittel dafür, es hat inzwischen jeder eine eingesteckt“, so Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP).
Maskenpflicht unabhängig vom Impfstatus
Damit gilt nun ab sofort – unabhängig vom Impfstatus: In jedem geschlossenen Raum ab der Anwesenheit einer weiteren Person, die nicht im selben Haushalt lebt, besteht grundsätzlich FFP2-Maskenpflicht. Das gilt auch für den Arbeitsplatz, sofern physischer Kontakt zu anderen Personen nicht ausgeschlossen werden könne – mehr dazu in Wirtschaft klagt über fehlende Tests (news.ORF.at).
Weiters gilt die FFP2-Maskenpflicht in Gaststätten, in denen beim Betreten und Verlassen des Lokals, als auch beim Gang auf die Toilette die FFP2-Maske zu tragen ist; auch besteht die Maskenpflicht in hoch frequentierten Bereichen in Beherbergungsbetrieben.
Reich für nächtlichen Lockdown für alle
Die oberste Gesundheitsbeamtin im Gesundheitsministerium, Katharina Reich, plädiert unterdessen für Ausgangsbeschränkungen in der Nacht – auch für Geimpfte. „Die Situation ist schon eine deutlich andere, und deswegen ist meine Bitte: Wir müssen jetzt in einem gewissen Krisenmodus ankommen.“ Denn: „Es ist keine Pandemie der Ungeimpften, sondern wir sind in einem Stadium angekommen, wo es uns alle betrifft“, so Reich im ORF-„Report“ – mehr dazu in Reich für nächtlichen Lockdown für alle (news.ORF.at).