Exponate von Grazetta-Versteigerung
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„Licht ins Dunkel“

Fast 180.000 Euro für den guten Zweck

Das Magazin Grazetta hat zahlreiche Exponate zusammengetragen und für die Aktion „Licht ins Dunkel“ versteigert. Der Charity-Abend im Technologiepark Raaba war gut besucht und brachte Spenden in der Höhe von 176.000 Euro ein – so viel, wie noch nie.

26 Exponate kamen am Mittwoch unter den Hammer. Die traditionelle Versteigerung des Magazins Grazetta fand zum ersten Mal im Technologiepark Raaba statt. “Wir sind alle in einem Boot drinnen, wo die Unternehmen und auch engagierte Geschäftsführer gefordert sind, auch etwas zurückzugeben", meint Hannes Schreiner, Gastgeber der Versteigerung.

Versteigerung für Licht ins Dunkel

Ein Privatkonzert von Sting, ein Bild von Günter Brus oder ein Blick hinter die Kulissen von „Steiermark heute“. Diese und viele weitere tolle Events und Exponate hat das Magazin Grazetta bei der ersten großen „Licht ins Dunkel-Aktion“ heuer versteigert.

Privatkonzert von Sting

Eine Smiley-Skulptur vom Künstler Tom Lohner erzielte den höchsten Preis. Ersteigert wurde sie von Peter Schreiner vom Technologiepark: „Es wird definitiv in unseren nächsten Neubau kommen. Wenn man reingeht ein Lächeln ins Gesicht am Morgen, vertreibt oft Kummer und Sorgen.“

Bild von Künstler Tom Lohner
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Dieses Bild von Tom Lohner erzielte den höchsten Preis

Ein Privatkonzert von Sting war der Herzenswunsch des spendablen Grazer Hobbymusikers und Anwalts Peter Bartl: “Für mich gab es nur ein Exponat, das wirklich von Interesse war und ich freue mich sehr, dass ich es geschafft habe, das zu ersteigern. Und noch dazu für einen guten Zweck.“ Auch ÖFB-Teamchef Franco Foda nahm an der Versteigerung teil.

Fußballcamps und Ausbildungsprojekte finanziert

Zufrieden zeigte sich Grazetta-Geschäftsführer Manfred Birnstingl: “Vor allem in dieser Zeit, die für viele nicht einfach ist, ist es immer schön, etwas für Menschen zu tun, die nicht auf die Sonnenseite gefallen sind.“ Insgesamt wurden 176.000 Euro gesammelt. Sie werden in Ausbildungsprojekte und Fußballcamps für Menschen mit Beeinträchtigung fließen. „Es ist einfach schön, wenn man sieht, dass helfen Freude machen kann. Das hat man hier gesehen. Ich habe mit diesem Ergebnis nicht gerechnet. Das ist überwältigend, weil ich weiß, was wir damit alles tun können“, so „Licht ins Dunkel“-Geschäftsführerin Eva Radinger.