Ticketschalter Skigebiet Kreischberg
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Chronik

Skigebiete orten Optimierungsbedarf bei 2G

In vielen steirischen Skigebieten hat mit diesem Wochenende die Saison begonnen. Vor allem am Samstag war der Ansturm wetterbedingt groß. Die Liftbetreiber orten aufgrund der 2G-Kontrollen Optimierungsbedarf.

Skifahren ist im aktuellen Lockdown im Gegensatz zu vielen anderen Freizeitaktivitäten erlaubt. Die Wintersportler müssen allerdings bei Kauf des Lifttickets nachweisen, dass sie geimpft oder genesen sind.

In den steirischen Skigebieten in Schladming und Haus war der Andrang diesen Samstag derart groß, dass die Straße vor der Planai gesperrt werden musste und Bilder der wartenden Menschenmasse auf Facebook die Runde machten, berichtete die „Kleine Zeitung“.

Kontrollen sorgten für Warteschlangen

Gut angelaufen ist die Skisaison auch ein paar Kilometer die Enns abwärts, am Hauser Kaibling. „Die 2G-Checks dauern noch ein bisschen an der Kasse, weil wir hier sehr genau sind“, sagte Geschäftsführer Klaus Hofstätter, der sich für einen „Optimierungsbedarf“ aussprach.

Auch im Skigebiet Kreischberg führten die zusätzlichen Kontrollen teils zu längeren Warteschlangen, aber „die Leute sind sehr diszipliniert, das mit der 2G-Regel beim Ticketverkauf – das kontrollieren wir ja sehr genau – das funktioniert wirklich gut und ohne Probleme“, sagte der Geschäftsführer des Kreischbergs, Karl Fussi. Allerdings gebe es laut vielen Liftbetreibern noch Optimierungsbedarf. Bei den Planaibahnen wurde etwa am Sonntag bereits personell aufgestockt.