In Murau bemerkten die Beamte bei der Überprüfung einer 53-jährigen Gewerbeinhaberin Unregelmäßigkeiten in ihrem Impfpass; bei den anschließenden Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Fälschung handeln dürfte. Die Murauerin machte bislang keine Angaben zum Sachverhalt.
Wegen Urkundenfälschung angezeigt
Beim LKH Weiz wiederum versuchte eine 64-jährige Frau mit einem verfälschten Impfnachweis Zutritt zu bekommen. Ersterhebungen ergaben, dass der Impfnachweis zwar echt, jedoch die personenbezogenen Seiten entfernt wurden. In beiden Fällen werden die Verdächtigen wegen Urkundenfälschung angezeigt.
Bereits mehrfach flogen in den vergangenen Monaten gefälschte Nachweise auf. In einem Fall dürfte eine Frau den Pass ihrer Mutter verwendet haben, in einem anderen Fall forschten die Ermittler eine 21-Jährige aus Graz aus, die Covid-Testzertifikate gefälscht haben soll – mehr dazu in Gefälschte Impfzertifikate im Umlauf (23.11.2021) und in Junge Grazerin fälschte CoV-Testzertifikate (14.10.2021).