Ganz nach dem Motto „Das Leben kann nicht warten“ ist das Christkind schon kurz vor Weihnachten mit vier Rädern in Paldau „eingefahren“: Der Bus für Martin Schweigler wurde extra aus Oberösterreich in die Steiermark gebracht, um dann – frisch geputzt – als Überraschung bei der Familie vorzufahren.
„Das Gefühl ist unbeschreiblich“
Die Freude in den Gesichtern der Familie war unübersehbar: „Ich war überrascht, ich habe nicht damit gerechnet – so ein großes Geschenk – und dass es jetzt schon da herfährt“, sagte Martin Schweigler.
„So ein großzügiges Geschenk – also wir sind sprachlos, und es ist eine große Hilfe“, freut sich seine Mutter Sonja Schweigler, und sein Bruder Andreas ergänzt: „Vor ein paar Wochen hätten wir uns nicht denken können, dass wir jetzt so schnell ein neues Auto bekommen, das ist unbeschreiblich, das Gefühl.“ Die ganze Familie sei „geflasht“ gewesen, meint auch Martins Schwester Carina, „weil wir haben es bis dato nicht glauben können, dass wir ein Auto bekommen.“
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„Das war nicht ganz einfach zu organisieren“
Der Geschäftsführer der Wiener Firma ISS Austria machte noch vor Weihnachten sein Versprechen wahr und kam selbst mit in die Steiermark. „Das war nicht ganz einfach zu organisieren, weil in Zeiten wie diesen wartet man auf ein Auto bekannterweise sechs bis neun Monate – bis hin zu einem Jahr. Aber wir haben natürlich alle unsere Kontakte genutzt, um auch wirklich Weihnachten weihnachtlich sein zu lassen – und es ist uns gelungen“, so Erich Steinreiber.
Dieser Moment werde noch lange in Erinnerung bleiben, sagte auch der Landesdirektor des ORF Steiermark, Gerhard Koch: „Wie dieser Moment da auf uns alle gewirkt hat, wenn man merkt, wie eine Aktion wie ‚Licht ins Dunkel‘ konkret Hilfe bringen kann und einer Familie diese Unterstützung zu teil werden lässt.“ Mit leuchtenden Augen ist das Auto von allen Seiten begutachtet worden, denn dieses Auto bedeutet für Martin und seine Familie Freiheit, etwas mehr Selbstständigkeit und vor allem eines – Lebensqualität.