Begonnen hat alles als Coverband für Deep Purple-Songs, nach ersten Hits wie „Eleven“ oder „Flyin’ High“ waren Ewald Pfleger, Herwig Rüdisser & Co. sogar Backgroundchor für Falcos „Junge Römer“, bis schließlich mit „Live is life“ der weltweite Durchbruch gelang – der Rest ist Musikgeschichte.
„48 Jahre Opus sind genug“
Aber: „48 Jahre Opus sind genug. Wir brauchen noch ein paar Jahre für andere Dinge“, sagte Opus-Frontmann Herwig Rüdisser in einem Interview vor der Abschiedstournee, die nun am Dienstag in der Grazer Oper ihren Schlusspunkt findet – und bei diesem Konzert gibt es dann auch tatsächlich Songs aus 48 Jahren.
Opus sagen Goodbye
Opus nimmt Abschied von der Bühne – am Dienstag findet das letzte Konzert statt, und schon am Montag wurde ein Konzert der Superlative in der Grazer Oper inszeniert.
Eine Zeitreise durch eine Weltkarriere und insgesamt 16 Alben – der Bogen spannt sich vom 1981 veröffentlichten „Eleven“, das Opus erste Bekanntheit brachte, bis zur letzten Single „We made it“, von Welthits wie „Live is life“ bis hin zu selten Gehörtem wie „My Style“.
Würdiger Abschied in festlichem Rahmen
Es soll ein würdiger Abschied in festlichem Rahmen sein, dennoch soll das „Servus“ gar nicht leise ausfallen – im Gegenteil: Ewald Pfleger, Herwig Rüdisser, Kurt René Plisnier und Günter Grasmuck haben sich auch zahlreiche Gäste eingeladen, um ihren Abschied von der Bühne zu zelebrieren, unter anderen Maria Bill, The Schick Sisters, Reinhold Bilgeri, Robby Musenbichler und nicht zuletzt STS: Steinbäcker, Timischl und Schiffkowitz feiern dabei den ersten gemeinsamen Auftritt seit neun Jahren.
Der Erlös des Auftritts kommt der in Äthiopien tätigen Hilfsorganisation „Menschen für Menschen“ zugute. Der ORF Steiermark zeichnet das große Finale „Opus − The Last Nights At The Opera“ mit 20 Kameras auf und setzt es für das TV-Publikum bildgewaltig in Szene. Zu sehen ist das Konzerthighlight dann am 26. März 2022 in ORF 2.