Impfbus Steiermark
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Coronavirus

Dritter Impfbus für die Steiermark ab Jänner

Ab Jänner wird das niederschwellige CoV-Impfangebot in der Steiermark erweitert: Ein dritter Impfbus wird nicht zuletzt wegen der neuen Omikron-Variante eingesetzt und vor allem in der Obersteiermark unterwegs sein.

Seit Ende September touren zwei Impfbusse durch die Steiermark, um kurzentschlossenen Personen einen niederschwelligen Zugang zur CoV-Schutzimpfung zu ermöglichen. Zum Einsatz kommen die Busse vorrangig in Gemeinden mit niedriger Durchimpfungsrate und hoher Inzidenz, darüber hinaus können sie auch von Gemeinden, Institutionen und Verbänden gebucht werden.

„Bis vor die Haustüre“

In ihrer letzten Regierungssitzung vor Weihnachten beschloss die Landesregierung, dieses niederschwellige Impfangebot nochmals auszubauen: Ab Jänner 2022 startet ein dritter Impfbus, der vorrangig in der Obersteiermark zum Einsatz kommen wird.

„Die Steiermark fährt mit ‚Vollgas′ ihre Impfkampagne, um die Bevölkerung vor der Bedrohung der sich ausbreitenden Omikron-Variante so gut es möglich ist zu schützen. Es ist entscheidend, rasch möglichst viele Menschen mit drei Impfungen zu versehen. Der Impfbus ist ein mobiler Beitrag dazu und bringt den Wert und die Wirksamkeit der Impfung bis vor die Haustüre der Steirerinnen und Steirer", so Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP).

Start am 4. Jänner

Der dritte Bus wird in Leoben stationiert sein und damit die Fahrzeiten zu den Standorten in der Obersteiermark deutlich verkürzen – er startet am 4. Jänner mit den Stationen Langenwang und St. Lorenzen im Mürztal. Weitere Details sowie den gesamten Fahrplan für die erste Jänner-Woche sollen kommenden Woche bekanntgegeben werden.

Andrang wieder stark gestiegen

Test- und Impfstraßenkoordinator Harald Eitner, der auch für die Koordination der Impfbusse in der Steiermark verantwortlich ist, unterstrich am Dienstag: „Seit dem Start der Impfbusse wurden bei diesen mobilen Impfstraßen bereits mehr als 14.300 Steirerinnen und Steirer geimpft. Gerade in den vergangenen Wochen ist der Andrang an den Stationen der Impfbusse stark gestiegen. Da kürzere Fahrzeiten automatisch mehr Zeit zum Impfen bedeutet, erwarten wir uns neben einem besseren Service für die Bürgerinnen und Bürger vor der Einführung der Impfpflicht auch eine deutliche Kapazitätserhöhung bei allen drei Bussen.″

Die Impfbusse seien eine einfache Möglichkeit für Menschen in allen Regionen der Steiermark zur Impfung zu gelangen, so Soziallandesrätin Doris Kampus (SPÖ) die appellierte, jedenfalls die Möglichkeit zur Impfung zu nutzen.