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Skiverband: Götschl will Nachwuchs fördern

Frauenpower für den Wintersport gibt es nicht nur beim ÖSV mit Roswitha Stadlober, sondern auch beim Steirischen Skiverband: Mit Renate Götschl zieht seit Juni erstmals eine Frau die Fäden. Am Mittwoch hat sie über die Zukunftspläne gesprochen.

In Weltcuprennen ist Renate Götschl 46 Mal ganz oben auf dem Podest gestanden. Die neue Präsidentin hat viel erlebt und ist im Sport gut vernetzt: „Nur mein Name ist sicher nicht der Türöffner; aber er hilft natürlich. Ich kenne viele Menschen und habe ein Netzwerk; aber es ist noch ein Neuland und interessant und ich hoffe, dass ich da viel lukrieren kann.“

Renate Götschl
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Renate Götschl: Ihre Pläne haben vor allem den Ski-Nachwuchs im Fokus

Vor allem der Nachwuchs liegt Renate Götschl am Herzen. Von der Basis, den Vereinen, bis zum Spitzensport – möchte sie mit ihrem Team die Strukturen weiter verbessern: „Was können wir noch ausschöpfen, was können wir noch machen – mit Trainern bestücken; vor allem braucht man da natürlich die budgetären Voraussetzungen. Das ist natürlich das Wichtigste – aber auch die Zusammenarbeit mit der Ski-HAK; dort einen sportlichen Leiter zu installieren, das wäre ganz wichtig.“

Promiskirennen für den Nachwuchs

Aktuell stellt der Steirische Skiverband 54 Sportlerinnen und Sportler im ÖSV. Die neue Präsidentin hat übrigens für den Nachtslalom in Schladming ein Promiskirennen organsiert – der Reinerlös der Veranstaltung soll dem Nachwuchs zugutekommen.