Landessprecherin und Klubobfrau der steirischen Grünen, Sandra Krautwaschl
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Krautwaschl: Grüne als „stabiler Faktor“

Die Koalition aus ÖVP und Grünen feiert bald ihren zweiten Geburtstag. Trotz der schwierigen Begleitumstände der letzten Monate ist die Chefin der steirischen Grünen überzeugt, dass die Koalitionsbeteiligung im Bund die richtige Entscheidung war.

„Es waren natürlich extrem herausfordernde zwei Jahre, das muss man sagen. Das war in ganz Europa und auf der ganzen Welt letztlich so. Aber für mich ist schon sehr, sehr erfreulich, das gerade in den letzten Monaten die Grüne Handschrift so deutlich zum Vorschein gekommen ist, vor allem im Bereich Klimaschutz“, so die Landessprecherin und Klubobfrau der steirischen Grünen, Sandra Krautwaschl, im ORF Steiermark-„Gespräch zum Jahreswechsel“.

„Große Meilensteine“ im Bereich Klimaschutz

Im Klimaschutz seien „große Meilensteine“ erreicht worden, so Krautwaschl: „Vom Klimaticket, für das wir ja auch in der Steiermark seit vielen Jahren kämpfen, günstigen öffentlichen Verkehr für alle, die ökosoziale Steuerreform oder die Ölkesseltauschoffensive, die auch wirklich eine ganz massive soziale Abfederung mit sich bringt. Und auf diese Dinge bin ich natürlich auch sehr stolz auf der einen Seite und halte es auch für extrem wichtig, dass wir in dieser Richtung viele weitere Projekte umsetzen.“

Sandra Krautwaschl im Gespräch mit Wolfgang Schaller

Die Koalition aus ÖVP und Grünen feiert bald ihren zweiten Geburtstag. Trotz der schwierigen Begleitumstände der letzten Monate ist die Chefin der steirischen Grünen überzeugt, dass die Koalitionsbeteiligung im Bund die richtige Entscheidung war.

Krautwaschl blickt positiv in Zukunft

Aus der Sicht der steirischen Grünen-Chefin habe sich die grüne Bundespartei als „der stabile Faktor“ erwiesen und habe vor allem, eine konstruktive und gestaltende Rolle übernommen, so Krautwaschl: „Und jetzt geht es darum in der neuen Konstellation mit Karl Nehammer auch in der Zukunft das Vertrauen der Bevölkerung wieder zu gewinnen. Ich blicke da jetzt schon sehr positiv in die Zukunft, weil die Zusammenarbeit zwischen Karl Nehammer und Werner Kogler aus meiner Sicht sehr, sehr gut funktioniert.“