Im Mittelpunkt stand die Problematik der Silvesterknallerei, also das „Abfeuern von pyrotechnischen Gegenständen“, wie es von der Polizei heißt; dazu kamen Schwerpunktkontrollen bezüglich der Einhaltung der Corona-Maßnahmen – Verstöße wurden hier hauptsächlich mit Anzeigen geahndet.
Keine „außergewöhnlichen Ereignisse“
Im Grazer Bezirk Andritz rückte die Cobra aus, weil eine 61-Jährige im Stiegenhaus eines Wohnhauses mit einem Messer hantierte – die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht. Am Grazer Hauptplatz wiederum schossen zwei Männer mit Schreckschusspistolen in die Luft – die beiden wurden angezeigt und mit einem Waffenverbot belegt. „Außergewöhnliche Ereignisse“ wurden laut Landespolizeidirektion aber nicht registriert.
Etliche Unfälle bei Feuerwerken – ein Toter
Anders sah es in den anderen Bundesländern aus – hier gab es in der Silvesternacht mehrere Unfälle mit Feuerwerkskörpern. In Niederösterreich wurde ein 23-Jähriger beim Zünden von Pyrogegenständen getötet – mehr dazu in Etliche Unfälle bei Feuerwerken – ein Toter (news.ORF.at).