Polizisten von hinten
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Chronik

Silvester: Viel Arbeit für die Polizei

Die Polizei hatte zu Silvester in der Steiermark viel zu tun: Insgesamt wurden 2.004 Notrufe registriert, die Einsatzkräfte rückten zu 687 Einsätzen aus – gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 14 Prozent.

Im Mittelpunkt stand die Problematik der Silvesterknallerei, also das „Abfeuern von pyrotechnischen Gegenständen“, wie es von der Polizei heißt; dazu kamen Schwerpunktkontrollen bezüglich der Einhaltung der Corona-Maßnahmen – Verstöße wurden hier hauptsächlich mit Anzeigen geahndet.

Keine „außergewöhnlichen Ereignisse“

Im Grazer Bezirk Andritz rückte die Cobra aus, weil eine 61-Jährige im Stiegenhaus eines Wohnhauses mit einem Messer hantierte – die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht. Am Grazer Hauptplatz wiederum schossen zwei Männer mit Schreckschusspistolen in die Luft – die beiden wurden angezeigt und mit einem Waffenverbot belegt. „Außergewöhnliche Ereignisse“ wurden laut Landespolizeidirektion aber nicht registriert.

Etliche Unfälle bei Feuerwerken – ein Toter

Anders sah es in den anderen Bundesländern aus – hier gab es in der Silvesternacht mehrere Unfälle mit Feuerwerkskörpern. In Niederösterreich wurde ein 23-Jähriger beim Zünden von Pyrogegenständen getötet – mehr dazu in Etliche Unfälle bei Feuerwerken – ein Toter (news.ORF.at).