Das Nightrace in Schladming ist nicht nur für die weltbesten Slalom-Fahrer das Highlight des Weltcup-Winters: Im Schnitt sorgten knapp 50.000 Besucher für eine einzigartige Stimmung und auch dafür, dass sich die Tourismusregion Schladming-Dachstein über Millioneneinnahmen freuen konnte.

Doch wie bereits im Vorjahr macht die Pandemie dem finanziellen Geldregen auch heuer einen Strich durch die Rechnung. Zum Jubiläumsrennen am 25. Jänner soll nun eine Tribüne mit lediglich 1.000 zugewiesenen Sitzplätzen errichtet werden. Sobald Klarheit über die geltenden Verordnungen herrscht, werde, so der ÖSV am Donnerstag, bekanntgeben, wie und wo man die begrenzte Anzahl an Tickets erwerben kann. Alle bereits gekauften Tickets, die am Renntag keine Gültigkeit haben werden, werden an den jeweiligen Verkaufsstellen rückvergütet.
Kein zweites Rennen
Einen zweiten Slalom in Schladming wird es heuer aber nicht geben: Das in Zagreb abgebrochene Rennen werde nicht in der Steiermark neu angesetzt, teilte der Renndirektor des Internationalen Skiverbands (FIS), Markus Waldner, in Wengen mit. Am Dienstag war Schladming ja bereits für Flachau mit einem Damen-Slalom eingesprungen, den die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin für sich entschieden hatte – mehr dazu in Ski alpin: Shiffrin gewinnt Planai-Premiere.