Den Politikerinnen und Politikern der steirischen Volkspartei geht es derzeit wie so vielen im Land: Man hat hauptsächlich online Kontakt miteinander.
„Das Gemeinsame suchen“
Wenn sich die Infektionslage bessert, will man aber wieder verstärkt den persönlichen Kontakt mit den Bürgern suchen, um entstandene Risse – Stichwort Impfpflicht – zu kitten, sagt der steirische ÖVP-Chef, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „In einer solchen Zeit darf man nicht Öl ins Feuer gießen, sondern muss Brücken bauen, muss das Gemeinsame suchen. Wir haben diese eine Gesellschaft, die darf nicht auseinander driften.“
ÖVP für mehr „Miteinander“
Am Donnerstag wurde die steirische ÖVP-Abgeordnetenkonferenz abgehalten, pandemiebedingt nur via Zoom-Meeting. Die CoV-Pandemie war das dominierende Themader Konferenz. Die Volkspartei möchte 2022 inhaltlich vor allem das „Miteinander“ in den Vordergrund rücken.
2022 ist für die steirische ÖVP deshalb das Jahr des „Miteinanders“ – auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene: „Wie Karl Nehammer angetreten ist, haben viele gesagt: Naja, was wird das werden? Es ist sozusagen ein Erwartungsbruch eingetreten: Er ist besser, als man geglaubt hat – das ist in der ÖVP selten“, so Schützenhöfer.
Bekannte Themen
Nun sei es wichtig, dass die Koalition auf Bundesebene viel arbeite und Projekte sowie Ergebnisse nicht vorschnell präsentiere, um auch parteiinterne Kritiker zu überzeugen. In der Steiermark will die Volkspartei inhaltlich heuer auf die bekannten Themen setzen: Arbeit, Pflege, Kinderbetreuung, Klimaschutz und Digitalisierung.