Bier
APA/Barbara Gindl
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Coronavirus

Lokale über spätere Sperrstunde erfreut

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist als Lockerung der Coronavirus-Schutzmaßnahmen die Sperrstunde in der Gastronomie von 22 auf 24 Uhr verlegt worden. Ein erster Lokalaugenschein in der Obersteiermark zeigt, dass Wirte und Gäste damit zufrieden sind.

Rund um den Hauptplatz von Bruck an der Mur war Samstagabend wieder etwas mehr los als zuletzt. Die Wirte zeigen sich über die Verschiebung der Sperrstunde erfreut. „Für unsere Veranstaltungen wie unsere Winzer-Dinner ist es super. Weil da müssen wir nicht um 17 Uhr beginnen, sondern können so wie sonst auch um 18 Uhr anfangen und die Gäste können ein bisschen länger sitzen bleiben“, meint etwa Gastronom Christopher Petsch.

Infektionszahlen könnten Bremse sein

„22 Uhr ist viel zu früh gewesen. Für uns ist es besser so“, sagen auch die Gastwirte Rocco Ginevra und Beate Riegler. Auch die Gäste haben die Möglichkeit, länger auszubleiben genützt: „Wir sind froh, dass sich in der Stadt endlich wieder etwas tut und wir wieder genießen dürfen in unserer Umgebung“, meint eine Gästin und ein Gast ergänzt: „Mit meinen Freunden wieder zusammensitzen und ein bisschen länger zusammen zu sein, das ist schon lustig.“

Lokale über spätere Sperrstunde erfreut

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist als Lockerung der Coronavirus-Schutzmaßnahmen die Sperrstunde in der Gastronomie von 22 auf 24 Uhr verlegt worden. Ein erster Lokalaugenschein in der Obersteiermark zeigt, dass Wirte und Gäste damit zufrieden sind.

Einige Gäste stellen auf Nachfrage des ORF auch in Frage, ob die Sperrstunde um 22 Uhr den von der Politik gewünschten Effekt gebracht habe. Auch Jugendliche waren Samstagabend in Bruck unterwegs und waren froh, wieder länger ausgehen zu können. Der große Andrang war allerdings noch nicht zu sehen. Hier könnten die aktuell hohen Infektionszahlen noch Grund zur Vorsicht sein, wie Gäste auf Nachfrage mutmaßen.