Chronik

Linienbus nach Windböe umgekippt

In Admont im Bezirk Liezen ist Montagabend ein Linienbus der ÖBB nach einer orkanartigen Windböe umgekippt – dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Und in Ardning ebenfalls im Bezirk Liezen blieb Dienstagfrüh ein Auto in einem Schneehaufen stecken.

Kurz nach 20.00 Uhr lenkte ein 52-Jähriger einen Linienbus der ÖBB auf der B146 in Richtung Admont, als das Fahrzeug kurz vor Admont plötzlich von einer orkanartigen Windböe erfasst wurde. In Folge dessen kam der Bus von der Fahrbahn ab, kippte zur Seite und kam schließlich auf der rechten Fahrzeugseite in einer Wiese zu liegen.

Der umgekippte Bus
FF Hall

Zu diesem Zeitpunkt befand sich – neben dem Buslenker – nur ein Fahrgast im Bus: Die 46-Jährige aus dem Bezirk Liezen sowie der Busfahrer dürften leichte Verletzungen erlitten haben; sie wurden ins LKH Rottenmann gebracht.

Navi leitete Auto in Schneehaufen

In Ardning ebenfalls im Bezirk Liezen blieb Dienstagfrüh ein Auto in einem Schneehaufen stecken – der Pkw war ins Rutschen gekommen. Die drei Fahrzeuginsassen – darunter auch ein Kleinkind – blieben unverletzt. Der deutsche Lenker gab an, dass er eigentlich auf dem Weg in die Schweiz war und von seinem Navigationsgerät fehlgeleitet wurde.