Am 4. und 5. März sollen bis zu 50 von den Bewerberinnen und Bewerbern gemeinsam Zukunftsbilder für eine laut Land klimaschützende und lebenswerte Gesellschaft entwickeln.
Divers und repräsentativ
Aktuell läuft der wissenschaftlich begleitete Auswahlprozess, den der Projektpartner des Landes durchführt, um eine möglichst diverse und repräsentative Gruppe – „Mini-Steiermark“ genannt – zur Veranstaltung Anfang März einzuladen.
Bewerbungen kamen aus allen 13 steirischen Bezirken, wobei aus Graz mit 126 und Graz-Umgebung mit 157 die meisten Bewerbungen einlangten, aus dem obersteirischen Murau die wenigsten mit fünf. Von Männern kamen 313, von Frauen 216, zwei Einreichende bezeichneten sich als divers. Am stärksten brachte sich die Altersgruppe von 45 bis 59 Jahre ein.
Kompass soll erstellt werden
Ziel der „Klimaneuzeit – 24 h-Challenge“ ist, dass die gemeinsam entwickelten Visionen und Zukunftsbilder sowie die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen als Kompass für Entscheidungsträger wirken sollen. Diese finden dann auch in der Klima- und Energiestrategie Steiermark 2030 Eingang – mehr dazu in „Klimaneuzeit“: Neue Ideen sind gefragt (14.1.2022).
Klimaschutzlandesrätin Ursula Lackner (SPÖ) sprach von einem wichtigen Pilotprojekt für eine klimafreundliche Zukunft und einer Grundlage zum Finden von Maßnahmen, die von möglichst vielen Steirerinnen und Steirern mitgetragen werden sollen.