Skischuhe in einem Regal.
ORF
ORF
Wirtschaft

Wintersportartikel: Verkaufsminus von 30%

Der Drang hinaus zu gehen und den Winter zu genießen, ist in Pandemiezeiten groß. Aber der Absatz bei Wintersportartikeln ist – durch CoV-Einschränkungen, aber auch Lieferengpässe – ins Stocken geraten. Das Minus beläuft sich auf bis zu 30 Prozent.

In den Schigebieten, verkauften sich – trotz der 2G-Regel, die ja noch bis zum Freitag gegolten hat – Schi und Co gut. Fernab der Schipisten, in den Städten, war das Interesse jedoch sehr gering, bestätigt der Sprecher der Sportartikelhändler in der Wirtschaftskammer, Harald Scherz.

„Das kann man eindeutig feststellen: Im urbanen Bereich waren es auf alle Fälle bis zu minus 30 Prozent – und das tut natürlich schon weh. Im Tourismusgebiet war es eigentlich sehr gut: Die, die einen Winterurlaub machen wollen, haben alles in Kauf genommen und dadurch ist dort auch der Umsatz okay.“

Aufwind nach Lockerungen spürbar

Im urbanen Raum seien die Verkäufe dennoch sehr zögernd abgelaufen. Gepusht wurden sie allerdings durch die Lockerungen bzw. dem Wegfallen der 2G-Beschränkung im Handel: „Man hat nach dem Wegfallen der Kontrollen am letzten Wochenende schon einen merkbaren Anstieg gesehen“, so Harald Scherz.