Die Polizei hatte vergangene Woche eine Hausdurchsuchung bei dem 36-jährigen Arbeitslosen in Gratwein im Bezirk Graz-Umgebung durchgeführt. Die davor eingelangten Hinweise stellten sich als richtig heraus: Die Beamten fanden die 100 Pflanzen samt spezieller Beleuchtung im Keller des Hauses.

Rund 1,6 Kilogramm Blüten dürfte der Verdächtige verkauft haben. Den Erlös – es handelt sich um Bargeld sowie Silber- und Goldmünzen im Wert von rund 30.000 Euro – hatte er im Haus seines Großvaters versteckt. Laut Polizei wollte der Dealer mit dem Geld auswandern – daraus dürfte nun wohl so schnell nichts werden.