Gegen 9.00 Uhr wurde der Alarm gegeben, sofort rückten etwa 100 Kräfte von insgesamt acht Feuerwehren aus. Neben dem Reitstall standen auch ein Wirtschaftsgebäude und ein angrenzendes Wohngebäude in Flammen; ein Übergreifen auf ein zweites Wohnhaus und die dortigen Pferdestallungen konnte verhindert werden.
Laut Feuerwehr wurde niemand verletzt, sowohl die 81-jährige Besitzerin wie auch eine Mieterin konnten das Haus rechtzeitig verlassen; auch alle Pferde wurden in Sicherheit gebracht.
Brandursache: Unsachgemäß gelagerte Ofenasche
Die Brandursachenermittlung ergab, dass der Brand in einem hölzernen Stiegenhaus im ersten Obergeschoß seinen Ausgang nahm: Aufgrund der bisherigen Erhebungen ist von einer fahrlässigen Inbrandsetzung der Holzkonstruktion durch nicht vollständig erkaltete und unsachgemäß zwischengelagerte Ofenasche auszugehen – in der Folge breitete sich der Brand auf den Dachstuhl aus. Der Sachschaden beläuft sich auf über 100.000 Euro.