Neben klassischen Neuwagenpräsentationen sollen die drei Tage vor allem eine Präsentationsfläche für neue Technologien und Forschungen bieten. 300 Fahrzeuge, eine Sonderausstellung zu 75 Jahre Mythos Ferrari, selbstfahrende Autos, exklusive Sportwägen und geschichtsträchtige Oldtimer – dazu Diskussionen mit mehr als 80 Experten und Expertinnen.
Großveranstaltungen wieder möglich
Die motionexpo2022 soll eine Plattform für Mobilität im weitesten Sinne sein, so Messe Graz Vorstand Armin Egger, der sich vor allem darüber freut, dass das Veranstaltungsleben wieder beginnen kann: „Die Zeichen stehen gut, wir machen wahrscheinlich eine Punktlandung mit der einzigen Messe, dieser Art einmal in Österreich und zum zweiten auch vom Zeitpunkt her. Ja es ist soweit und wir hoffen und tun alles dafür, dass es so bleibt.“
Forschung im Fokus
Graz sei prädestiniert für eine Mobilitätsmesse, auf der kritische Stimmen – etwa von Fridays for future – aber auch Forschung und Wissenschaft vertreten sein werden. Horst Bischof, Vizerektor für Forschung der TU Graz: „Forschung ist wichtig und wesentlich, aber wir müssen, gerade als TU Forschung auch zur Wirkung bringen. Es macht ja nur dann Sinn, wenn wir aus den Erkenntnissen auch irgendwann einmal Geld machen.“
Aufklärung statt Verunsicherung
Die rasanten technologischen Entwicklungen würden die Kundschaft verunsichern, so Günther Kerle, von den Automobilimporteuren. Damit meint er beispielsweise die Elektromobilität: „Der Kunde, der sich damit ja nicht so intensiv beschäftigt ist unsicher – soll er, kann er, was muss er, was ist wenn er eine Lademöglichkeit hat, ist es dann das Richtige. Alle diese Fragen können wir auf der Messe jetzt beantworten.“ Die motionexpo2022 findet vom 11. Bis zum 13. März statt und wird auch als livestream im Internet übertragen.