Friedensdemo in Graz
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Chronik

Demo gegen den Ukraine-Krieg in Graz

Wie in ganz Europa haben am Samstag auch in Graz zahlreiche Initiativen gemeinsam eine Friedenskundgebung für die Ukraine abgehalten; zudem wurden Spenden für die Flüchtende gesammelt.

Es war ein gemeinsames und solidarisches Zeichen für den Frieden, das am Samstag auf dem Grazer Freiheitsplatz gesetzt wurde: Gut zwei Dutzend unterschiedliche Initiativen sowie die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) und ihre Vizebürgermeisterin Judith Schwendtner (Grüne) nahmen an der Friedenskundgebung teil.

Friedensdemo in Graz

Alle Blicke wandten sich Richtung Ukraine, um in Gedanken bei jenen Menschen zu sein, die derzeit vor Krieg und Zerstörung flüchten müssen; gleichzeitig wurden Medikamente und Geldspenden für die Flüchtenden gesammelt.

Zahlreiche Demos in ganz Europa

Überhaupt gingen am Samstag in ganz Europa erneut Zigtausende Menschen gegen den Krieg Russlands mit der Ukraine auf die Straßen: Große Proteste gab es in Rom, Paris, Zürich und Hamburg mit jeweils Zehntausenden Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Auch im von der russischen Armee besetzten Cherson in der Ukraine gingen die Menschen auf die Straße – mehr dazu in Zahlreiche Demos gegen Ukraine-Krieg (news.ORF.at).

Tausende Nachbarschaftsquartiere gemeldet

Etwa 3.000 Quartiere für ukrainische Kriegsvertriebene wurden bisher von Privaten und Zivilinitiativen in Österreich bereitgestellt. Allein in solchen Nachbarschaftsquartieren stehen derzeit rund 12.000 Plätze zur Verfügung, zusätzlich zu von Bund und Ländern gestellten Unterkünften – mehr dazu in Tausende Nachbarschaftsquartiere gemeldet (news.ORF.at). Auch das Stift Admont stellt Wohnungen für Flüchtlinge bereit – mehr dazu in Diözese stockt Ukraine-Hilfe auf.