Wirtschaft

Steirische Gründer wollen CoV und Krieg trotzen

Nach der CoV-Pandemie nimmt auch die Veranstaltungsbranche wieder Fahrt auf: Am 26. März findet in Graz die Gründer-Messe statt – und die Veranstalter hoffen, dass die steirischen Gründer der Pandemie und dem Ukraine-Krieg trotzen.

Trotz oder gerade wegen der Pandemie: In der Steiermark wagten im letzten Jahr besonders viele den Schritt in den Selbstständigkeit. Genau 4.855 neue Unternehmen wurden gegründet, sagt Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk – jedes zweite von einer Frau, und das, obwohl sich die CoV-Pandemie auf die wirtschaftliche Situation vieler Unternehmerinnen stark ausgewirkt hat – mehr dazu in Unternehmerinnen spüren CoV-Pandemie stark.

Gründer-Messe

Der Eintritt bei der Gründer-Messe am 26. März in Graz ist kostenlos, eine Vorab-Registrierung aber erforderlich.

Die Krise als Chance

Wie sich die weltpolitischen Ereignisse auf den steirischen Gründergeist auswirken werden, ließe sich natürlich nicht vorhersagen, hieß es am Dienstag bei der Programmpräsentation der heurigen Gründer-Messe am 26. März in Graz – grundsätzlich seien Krisenzeiten aber keine schlechte Zeit für Gründungen, weil Neues entstehen könne.

Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP) wies hier speziell auf eine Sonderausstellung zum Thema „Green Deal und Nachhaltigkeit“ hin – ein aufgrund des steirischen Green Tech Clusters maßgeschneidertes Thema, das noch dazu aktueller denn je sei, „weil wir aus der Abhängigkeit von russischem Gas kommen müssen und damit der Ausbau der erneuerbaren Energien noch schneller vorangetrieben werden muss, als das geplant war. Das heißt, das ist für uns eine Herausforderung, aber es ist auch eine wirtschaftliche Chance für steirische Unternehmen und auch für steirische Gründerinnen und Gründer“.