Der Brand in Stadl-Predlitz wurde durch heiße Asche ausgelöst, die ein Anrainer auf einer Wiese ausgestreut hatte. Die Betreuerin einer benachbarten Kinderkrippe bemerkte Rauchschwaden und verständigte die Einsatzkräfte.
Dachstuhl eines Einfamilienhauses zerstört
Durch die große Trockenheit und den Wind breitete sich das Feuer rasch aus – bei Eintreffen der Feuerwehren brannten bereits mehrere Holzstapel, eine Selchhütte und ein Nebengebäude; während der Löscharbeiten griff das Feuer schließlich auch noch auf ein Einfamilienhaus über – dabei wurde dessen Dachstuhl zur Gänze zerstört.
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Die Feuerwehren standen mit mehr als 30 Kräften rund drei Stunden im Einsatz und hielten danach noch Brandwache. Verletzt wurde niemand, die Schadenshöhe muss erst ermittelt werden.
Thujenbrand erfasste Carport
Ähnliche Einsätze gab es am Montag auch für die Feuerwehren in Bad Waltersdorf im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld bzw. in Lebring im Bezirk Leibnitz. Gegen 12.30 Uhr wurde die Polizei über den Brand einer Thujenhecke am Grundstück eines Einfamilienhauses im Bad Waltersdorfer Ortsteil von Wagerberg verständigt: Etwa 40 Meter der Hecke waren in Brand geraten, ein angrenzender Carport, die Bepflanzung einer Steinmauer sowie ein Küchenfenster des Hauses wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehren Bad Waltersdorf und Sebersdorf brachten das Feuer rasch unter Kontrolle, Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. Auch dieser Brand dürfte durch unachtsame Entsorgung von Asche entstanden sein.
Zwei Personen verletzt
In Lebring geriet schließlich kurz nach 17.00 Uhr eine rund 20 Meter lange Thujenhecke in Vollbrand. Der Besitzer hatte im Nahbereich der Hecke Unkraut mit einem Gartenflämmgerät entfernt – dabei dürfte die Hecke in Brand geraten sein; das Feuer griff auch auf die angrenzende Hecke am Nachbargrundstück über und zerstörte diese auf einer Länge von rund fünf Metern.
Beide Nachbarn versuchten, den Brand mit Feuerlöschern zu bekämpfen und wurden dabei durch die starken Rauchgase verletzt – sie wurden ins Krankenhaus nach Wagna gebracht. Die Feuerwehr Lebring brachte das Feuer schließlich mit 15 Kräften und drei Einsatzfahrzeugen unter Kontrolle. Die Schadenssumme ist in beiden Fällen nicht bekannt.