Die brennende Gasflasche drohte bei dem Feuer zu explodieren
BFVMZ/BTF Veitsch Radex
BFVMZ/BTF Veitsch Radex
Chronik

Gasflasche drohte bei Brand zu explodieren

Zu einer gefährlichen Situation ist es am Freitag bei einem Brand auf dem Werksgelände einer Firma im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag gekommen. Dabei drohte eine Gasflasche zu explodieren, sogar eine Polizeisondereinheit wurde angefordert.

Der Brand brach laut Feuerwehr Freitagnachmittag kurz nach 14.00 Uhr auf dem Geländer der Firma Veitsch Radex aus. Bei Heißarbeiten kam es zu einer Rückzündung bei einer Acetylen-Gasflasche.

Sonderkommando Cobra musste die Flasche zerstören

Durch die Flammen konnte das abgeschmorte Ventil der Flasche nicht mehr geschlossen werden und es bestand die Gefahr, dass die Flasche zerberstet, berichtete die Feuerwehr am Samstag. Die Betriebsfeuerwehr Veitsch Radex musste die Flasche in einer Sofortmaßnahme aus sicherer Entfernung kühlen. Weiters wurden die Freiwillige Feuerwehr Veitsch und der Zug Pretal zur Unterstützung angefordert. Weil die Gefahr bestand, dass die Flasche explodieren könnte, wurde über die Polizei das Einsatzkommando Cobra zum Beschuss der Flasche angefordert. Durch den Beschuss der Flasche wurde gegen 16:00 Uhr eine Explosion verhindert und das restliche Gas konnte kontrolliert abbrennen.

Die Feuerwehr musste die brennende Gasflasche in einer ersten Sofortmaßnahme aus sicherer Entfernung mit Wasser kühlen
BFVMZ/BTF Veitsch Radex
Die brennende Gasflasche musste in einer Sofortmaßnahme aus sicherer Entfernung gekühlt werden

Etwa 50 Minuten später konnte die Feuerwehr „Brand Aus“ melden. Mittels Drucklüfter wurden die Hallen rauchfrei gemacht und die Mitarbeiter konnten ihre Arbeit um 17:00 Uhr wieder aufnehmen. Im Einsatz waren 24 Kräfte der Betriebsfeuerwehr Veitsch Radex, sowie 18 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren, das Rote Kreuz, die Polizei und die Sondereinheit Cobra.