Der Alarm ging gegen 20.25 Uhr bei der Feuerwehr ein: Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein mehrere Meter hoher Holzstapel in Vollbrand; die Flammen, die laut Feuerwehr teils mehr als 20 Meter hoch schlugen, griffen teils auch schon auf angrenzende Bäume und den Waldboden über.
200 Meter lange Löschleitung errichtet
Größte Herausforderung bei den Löscharbeiten war laut Feuerwehr die Wasserzufuhr: Weil die Tanklöschfahrzeuge allein nicht ausreichten, musste eine mehr als 200 Meter lange Leitung zu einem Teich sowie zu einem Hydranten errichtet werden; auch ein Bauer half mit einem Güllefass, dass mehrere tausend Liter fasst, bei der Wasserversorgung aus.
Der Holzlagerplatz wurde mit Hilfe eines Traktors abgetragen, um an die Glutnester zu kommen; mittels Drohne und Wärmebildkamera wurde zudem auch aus der Luft nach Glutnestern gesucht.
Einsatz dauerte vier Stunden
Nach rund vier Stunden erst konnte das Feuer gebändigt werden, ein Übergreifen der Flammen auf den benachbarten Wald wurde so letztlich aber verhindert. Insgesamt standen mehr als 50 Feuerwehrkräfte im Einsatz.