Die Frau nutzte laut Polizei für die Betrugshandlungen ihre Kontakte aus der Rotlichtszene und versprach Männern mittleren Alters die „große Liebe“. Sie führte auch zeitgleich mehrere Beziehungen und wohnte teilweise auch bei den Männern.
Erkrankte Angehörige und Anwaltskosten vorgetäuscht
Für angeblich erkrankte Angehörige und vorgegebene Anwaltskosten erschlich sie sich von „ihren Männern“ finanzielle Unterstützung. Insgesamt verschaffte sie sich auf diese Weise einen hohen fünfstelligen Eurobetrag.
In die Justizanstalt Graz-Jakomini gebracht
Zum Zeitpunkt der Ermittlungen hielt sich die 31-Jährige nicht in Österreich auf, deshalb wurde ein EU-Haftbefehl erwirkt. Die rumänischen Behörden konnten die Frau schließlich festnehmen und sie wurde in weiterer Folge nach Österreich ausgeliefert.
Bei der Einvernahme durch die Kriminaldienstgruppe Leibnitz zeigte sie sich teilgeständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Jakomini eingeliefert.