Kinder mit Pflanzen in Glasbehältern
Standortagentur Tirol
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WISSENSCHAFT

Lange Nacht gehört am Freitag der Forschung

Am Freitag findet auch in der Steiermark wieder die Lange Nacht der Forschung statt. Nach Jahren der Pandemie-Pause gibt es heuer wieder ein umfangreiches Programm mit Einblicken und Experimenten für jeden, der Forschung hautnah erleben will.

Wenn Mini-Roboter Bienen zu Hilfe eilen, wenn der Blick durchs Mikroskop Ballaststoffe sichtbar macht oder wenn das Formel 1-Auto zu Höchstleistungen getrieben wird, dann ist das alles Forschung – und die präsentiert sich bei ihrer Langen Nacht an mehr als 40 Standorten in Graz, Leoben und Kapfenberg; Leitbetreibe von Gösser bis Knapp sind ebenso dabei wie Hochschulen, etwa die Uni Graz und die TU Graz.

Zum Mitmachen

Forschung zum Mitmachen solle die Nacht bieten, sagt deren Vizerektor für Forschung, Horst Bischof: „Da ist wirklich für jeden was dabei. Ich greife jetzt heraus: Wenn sie schon immer perfekt Klavier spielen wollten, können wir das ermöglichen – da werden Tasten eingeblendet. Und wer ein bisschen übt, ist ein perfekter Pianist. Wir haben, ganz interessant, viele Physikexperimente, und da werden die Funken fliegen“.

Funke für die Forscher von morgen

Der Funke des Interesses soll auch bei den jungen Besuchern überspringen: „Auch zum Selbermachen für die Kinder: 3-D-Druck, da können sie sich Schlüsselanhänger machen. Sie können Roboter programmieren, die dann Farben malen – und viele andere Dinge“, so Bischof.

Denn, so Bischof, nicht zuletzt geht es bei der Forschungsnacht auch um die Daniel Düsentriebs von morgen: „Einerseits wollen wir herzeigen, was wir alles machen, aber impliziert hoffen wir schon, dass wir junge Menschen für Technik begeistern können, sodass sie dann auch einmal später den Weg auf die TU Graz finden werden.“

Den Weg zur Langen Nacht der Forschung erleichtern Shuttlebusse – sie sind ebenso gratis wie der Zugang zu allen Standorten und Stationen von 16:30 bis 23:00 Uhr.