Sturm ist Vizemeister in der Fußballbundesliga – die Damen haben den Vizemeistertitel geholt und mit der Zweiten Mannschaft ist man auf Kurs in Richtung Zweite Liga. Wie lange wird es denn noch dauern, bis das ‚Vize‘ wegfällt bei der ersten Mannschaft der Damen und der Herren? „Wir wissen ja gerade auch in der Kampfmannschaft, wie schwierig es ist, da gibt es einfach einen übermächtigen Gegner. Wenn man sich den Schnitt anschaut und Red Bull vielleicht wegdenkt, wären wir aber schon auf Meisterkurs unterwegs“, so Schicker.
Fokus auf junge Talente
Was fehlt denn Sturm Graz auf Red Bull Salzburg? „Wenn man Salzburg die letzten zehn Jahre hernimmt, gehen sie einfach konsequent ihren Weg, sie holen hochtalentierte Spieler zu sich, entwickeln sie gut und verkaufen sie auch gewinnbringend“ – darüber hinaus verfolge man eine ganz klare Spielidee, so Schicker, der sich auch etwas für Sturm Graz abschauen könne.
Sturm-Sportdirektor Andreas Schicker mit ORF-Steiermark-Chefredakteur Wolfgang Schaller
Der Fokus gelte auch den jungen Talenten der Zweiten Liga: „Es war ein ganz wichtiges Ziel, weil die Luft in die Bundesliga nicht mehr so groß ist. Aber es ist ein höheres Tempo. Und das ist für uns wichtig, weil wir eine bessere Kenntnis der Spieler bekommen.“