Graz Marathon – Läufer
GEPA pictures/ Hans Oberlaender
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Sport

Graz Marathon plant Comeback in alter Größe

Am 9. Oktober geht der 29. Graz Marathon über die Bühne – nach zwei Jahren Pandemie nun wieder in großer Ausführung. Die größte Laufsportveranstaltung der Steiermark soll die breite Masse ansprechen, man hat aber auch einen Streckenrekord im Visier.

„Vollgas“ lautet heuer wieder das Motto beim Graz Marathon, mit dem Ziel, möglichst viele wieder ins Boot zu holen, betont der Grazer Sportlandesrat Kurt Hohensinner (ÖVP): „Die letzten zwei Jahre waren für den Laufsport hart, das Team vom Graz Marathon hat aber mit Kreativität auch diese Zeit überbrückt: Wir haben 2020 einen App-Run gehabt, 2021 einen Graz Marathon ohne Gastronomie, und 2022 können wir jetzt wieder die volle Kraft entfalten.“

Läufer aus 50 Nationen erwartet

Allein beim Marathon-Klassiker am Sonntag, dem 9. Oktober, werden über 7.000 Läuferinnen und Läufer erwartet, so Hohensinner: „Es sind Teilnehmer aus über 50 Nationen mit dabei. Aus sportlicher Sicht freut es mich aber, dass wir vor allem junge Menschen ansprechen – vom Bambini-Run über den Minimarathon, Familienlauf und natürlich die Klassiker.“

Neuer Streckenrekord im Visier

Sportlich peilen die Organisatoren auch schnelle Zeiten auf der Marathondistanz an – so soll der Rekord von Vorjahressieger Charles Ndiema fallen, sagt Organisator Michael Kummerer: „Wir wollen auch heuer die 2,10-Stunden-Marke knacken, und es werden heuer sicher einige Läufer dabei sein, die das drauf haben.“

Graz Marathon: Neuer Streckenrekord im Visier

Bereits zum 29. Mal findet nach zwei Jahren Pause im Oktober der Graz Marathon statt. Rund 7.500 Läufer werden an dem Wochenende erwartet und auch der bisherige Streckenrekord könnte wackeln.

Für den Graz Marathon, der der Stadt eine Wertschöpfung von über 5,8 Mio. Euro einbringt, kann man sich bereits online anmelden – und viele haben das auch schon getan, so Kummerer: „Die Voranmeldung ist auch günstiger und auch motivierender – alle Bewerbe sind offen.“

Marathon als „Green Event“

Groß geschrieben wird heuer aber auch die Nachhaltigkeit, und so wird der Marathon zum „Green Event“: „Wir wollen mit weniger Plastik auskommen – ob das die Startsackerl sind, ob das die Regenponchos sind – wir wollen wiederverwertbares Material verwenden. Die Becher sind nicht mehr aus Plastik, sondern aus Papier.“