„Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort wurde von der Einsatzleitung die Betriebsfeuerwehr voestalpine Tubulars zur Unterstützung alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde eine bereits stark verrauchte, jedoch versperrte Wohnung vorgefunden“, berichtet Hendrik Unger von der Feuerwehr Kindberg-Stadt in einer Aussendung.
Schwerer Atemschutz
Ein Mann dürfte sich in seiner Wohnung am Gelände des Kindberger Cowerks sein Mittagessen gewärmt haben und währenddessen in einem Nebenraum eingeschlafen sein: Das Kochgut verbrannte, woraufhin der Brandmelder anschlug und automatisch die Feuerwehr alarmierte.

Das dürfte dem Schlafenden das Leben gerettet haben: Unter Einsatz von schwerem Atemschutz wurde die Wohnungstür aufgebrochen; anschließend wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht. Nach der Erstversorgung brachte man den Mann mit einer Rauchgasvergiftung ins Spital.