Unwetter in der Steiermark
Presseteam BFVGU A6
Presseteam BFVGU A6
Chronik

Unwetter: Prävention verhinderte Schlimmeres

In der Nacht auf Dienstag ist eine Unwetterfront über die Steiermark gezogen. Vor allem in den Grazer Umlandgemeinden konnten die Feuerwehren mit einer speziellen Präventionsmaßnahme aber Schlimmeres verhindern.

140 Feuerwehreinsätze gab es in der Nacht auf Dienstag, 700 Kräfte standen im Einsatz; allein im Bezirk Graz-Umgebung waren es 20 Feuerwehren mit rund 320 Personen – mehr dazu in Unwetterfront mit Sturm, Starkregen und Hagel.

Das Unwetter kam in zwei Wellen, schildert Herbert Buchgraber von der Feuerwehr Graz-Umgebung: „Die Schwerpunkte der Arbeiten waren in der vergangenen Nacht Baumbergungen, Keller auspumpen, Straßen freimachen, und es gab natürlich auch Stromausfälle durch umgefallene Bäume.“

Fotostrecke mit 6 Bildern

Im Bild Baum auf Schienengleis in Hart bei Graz.
APA/FF HART BEI GRAZ
Im Bild ein umgestürzter Baum in Deutschfeistritz.
APA/FF DEUTSCHFEISTRITZ
Im Bild Aufräumarbeiten der Feuerwehr in Hart bei Graz.
APA/FF HART BEI GRAZ
Im Bild Aufräumarbeiten in Friesach-Wörth.
APA/FF FRIESACH-W…RTH
 Eine Unwetterfront ist am Montag, 04. Juli 2022, über die Steiermark gezogen und hat zahlreiche Feuerwehreinsätze erfordert. Im Bild Aufräumarbeiten in Deutschfeistritz.
APA/FF DEUTSCHFEISTRITZ
Im Bild Aufräumarbeiten in Deutschfeistritz.
APA/FF DEUTSCHFEISTRITZ

Auch die Zugstrecke zwischen Graz und Gleisdorf war wegen umgestürzter Bäume kurzzeitig unterbrochen. Dennoch konnten die Feuerwehren im Bezirk Graz-Umgebung Schlimmeres verhindern und waren gut vorbereitet, sagt Buchgraber.

Sandsackmaschine ermöglicht gute Vorbereitung

Grund ist eine Sandsackmaschine: „Diese Maschine ist bei der freiwilligen Feuerwehr in Stiwoll angesiedelt. Wir haben hier die Möglichkeit, in ruhigen Zeiten die Sandsäcke zu füllen und sie dann, wenn wir sie brauchen, rasch herzunehmen und in den Einsatz zu bringen“, so Buchgraber.