„Wir haben Gott sei Dank sehr schnell auf die Teuerungssituation reagiert und sind zum Beispiel im Wareneinkauf gleich im März, April aktiv geworden und haben vorauseilend geplant“, erklärt Kinderfreunde-Geschäftsführerin Barbara Binder, wie man die Kosten für die Camps heuer noch einfangen hat können.
Nahezu ausgebucht
Die Buchungslage sei ausgezeichnet: „Unsere Feriencamps mit Übernachtung in Marina Julia in Italien, aber auch in Sekirn am Wörthersee sind komplett ausgebucht. Wir haben noch ein paar wenige Restplätze in Kärnten – ansonsten sind wir wirklich in der glücklichen Lage, dass wir einen wunderbaren ausgebuchten gemeinsamen Sommer vor uns haben.“
Preiserhöhungen 2023 nicht vermeidbar
Spätestens aber im nächsten Jahr wird die Budgeterstellung wegen der Teuerung schwierig, so Binder: „Wirklich Sorgen bereitet uns schon die Budgetierung in Richtung 2023 – wo wir selbstverständlich auch unsere Preise anheben werden müssen – und jetzt schon daran denken, wie wir weiterhin allen Kindern, Familien und Jugendlichen einen wunderschönen sorgenfreien Sommer bescheren. Das ist uns am wichtigsten.“ Wie hoch die Preiserhöhung im nächsten Jahr ausfallen werde, lasse sich derzeit noch nicht abschätzen.