21 Tunnel, 230 Ampelanlagen und alle Systeme für Verkehrslichtsignale werden nun von Hausmannstätten aus überwacht – das gibt es bisher in keinem anderen Bundesland, betont Verkehrslandesrat Anton Lang (SPÖ): „Wir sind ja Vorreiter und haben unsere beiden Tunnelwarten in Liezen und Hausmannstätten zusammengelegt und umgebaut, sind hier am neuesten Stand der Technik. Das ist ein wesentlicher Schritt, um die Verkehrssicherheit in der Steiermark zu erhöhen.“
Steiermark Vorreiter bei Verkehrsüberwachung
In Hausmannstätten hat am Montag die neue, österreichweit einzigartige Verkehrsüberwachungszentrale des Landes ihren Betrieb aufgenommen. Ab sofort wird von hier aus zentral das heimische Landesstraßennetz überwacht.
Eine Million Euro investiert
5.000 Kilometer Landesstraßen und alle elektrotechnischen Einrichtungen im Landesstraßennetz sind nun in Hausmannstätten abgebildet, zeigt sich Landesbaudirektor Andreas Tropper stolz: „Insgesamt hat das Projekt 14 Monate gedauert, was derzeit sehr schnell ist, und wir haben mit Kosten von knapp einer Million rechnen müssen.“
Auch Fernwartungen möglich
Auch Videoüberwachungssysteme, Wetterkameras und fast 40 Pumpstation laufen in der neuen Überwachungszentrale zusammen, „und wir können jetzt, ab sofort, von hier aus zentral Pumpen im Betrieb nehmen, und wenn es Probleme gibt bei Pumpen, Fernwartungen durchführen – so sparen wir Zeit und Geld“, erklärt Franz Zenz, der Leiter des Straßenerhaltungsdienstes in der Steiermark.