Mit dem Ende der CoV-Quarantäne stellt das Land das Contact Tracing ein . mehr dazu in Contact Tracing wird eingestellt. Nun ist die Information der Bevölkerung eine der zentralen Herausforderungen des Pandemie-Managements – und diese soll mit dem neuen elektronischen Service „Steiermark impft“ bewältigt werden.
Hier sollen zum Beispiel immer die aktuellen Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums oder das Angebot der Impfinfrastruktur abrufbar sein. Sollte es der Pandemieverlauf notwendig machen, kann das Land über den neuen Service auch zielgruppengerecht konkrete Terminvorschläge für die jeweils empfohlene Impfung übermitteln. Ziel sei es, die Nutzerinnen und Nutzer aktiv bei ihrer persönlichen Impfplanung zu unterstützen.
Ab 1. August
Für die rund 870.000 Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie beim Land Steiermark über die damalige Anmeldeplattform zur Impfung angemeldet haben, wird der neue Service datenschutzkonform automatisch eingerichtet; alle anderen Interessierten können sich ab dem 1. August neu registrieren. Im Mittelpunkt der Informationen stehen zunächst Empfehlungen für gewisse Bevölkerungsgruppen zur vierten Impfung noch im Sommer und die Impfungen für Kinder und Jugendliche vor Schulbeginn.
Schulen: „Gelernt, mit der Pandemie zu leben“
Apropos Schule: Flächendeckende Schulschließungen sieht die Bundesregierung in ihren Varianten-Plänen für den Herbst nicht mehr vor. Das sei im dritten Jahr der Pandemie keine Option mehr; die Schulen hätten gelernt, mit der Pandemie zu leben, heißt es – mehr dazu in Schulschließungen „keine Option mehr“ (news.ORF.at).