Gegen 15.15 Uhr war das Feuer auf 1.200 Meter westlich des Ochsenbrands im Bereich Seemauer ausgebrochen. Auslöser dürfte ein Blitzschlag gewesen sein; der Brand dürfte sich in weiterer Folge unterirdisch über das Wurzelwerk ausgebreitet haben – eine Fläche von rund 100 Quadratmetern war betroffen.
Brandbekämpfung aus der Luft
Das Feuer wurde zunächst aus der Luft und anschließend vom Boden aus bekämpft: Mitglieder der Alpinpolizei Hochsteiermark, 23 Kräfte der Feuerwehr Eisenerz, fünf Kräfte der Flugdienststaffel Nord und 14 Mitglieder der Bergrettung Eisenerz standen im Einsatz.
Auch die Libelle Steiermark Quebec sowie die Alouette III des Österreichischen Bundesheeres wurden eingesetzt, um das Feuer zu löschen: Gegen 21.15 Uhr konnte Brand-Aus gegeben werden; verletzt wurde niemand.