Bei Call-Bot-Anrufen bedienen sich die Täter bestimmter Computerprogramme, sogenannter „Call-Bots“, um potenzielle Opfer anzurufen und sie mit einer Tonbandaufnahme in englischer Sprache zu konfrontieren. Hierbei ist die Nummer, die auf dem Display der Angerufenen erscheint, mit technischen Mitteln gefälscht und daher nicht rückverfolgbar.
Mehrere Tausend Euro verloren
Die Grazerin wurde von einer computergenerierten Stimme dazu verleitet, mehrere Tausend Euro auf ein fremdes Konto zu überweisen. Schon im Februar war ein 32-Jähriger auf eine ähnliche Masche hereingefallen und verlor 13.000 Euro.
Die Polizei rät, derartige Anrufe sofort zu beenden. Polizeibeamte übernehmen und verwahren kein Bargeld und keine Wertgegenstände. Außerdem bittet die Polizei nie um Überweisungen auf Bankkonten oder an Bitcoinautomaten.