Chronik

Vorsorge: Zivilschutzverband appelliert

Ausreichend Wasser und Nahrung, ein Radio und Hygieneartikel: Nach den dramatischen Unwettern in Österreich appelliert der steirische Zivilschutzverband einmal mehr, für Notfälle und Katastrophen vorbereitet zu sein.

Der Sturm von Donnerstagnachmittag hat eine Spur der Verwüstung hinter sich gelassen. Ein Viertel aller Trafostationen des Landes war außer Betrieb. Insgesamt 85.000 steirische Haushalte konnten mehrere Stunden lang nicht mit Strom versorgt werden.

Der Zivilschutzverband sieht das nun als Anlass an die Bevölkerung zu appellieren und auf die Wichtigkeit der Vorbereitung auf Katastrophenfälle und Notsituationen aufmerksam zu machen. Wichtig sei, Vorräte für mindestens zwei Wochen zuhause zu haben – „und da geht es um das, was ich gerne esse, Hygieneartikel, Baby- und Tiernahrung, Batterien, Kerzen“, erklärt der Geschäftsführer des Zivilschutzverbands Steiermark Heribert Uhl.

Radio in Bereitschaft

Besonders wichtig: Wasser: „Da gilt die Faustregel: Zwei Liter pro Person und Tag für eine Woche; 40, 50 Liter zuhause eingelagert zu haben, dürfte kein Problem sein.“

Zivilschutzverband
Zivilschutzverband Steiermark / Facebook

Um in einem Notfall informiert zu bleiben, sei es laut dem Zivilschützer maßgeblich einen Radio in Bereitschaft zu haben: „Ein Batterieradio ist ganz wichtig. Oder ein Autoradio. Dort bekomme ich Informationen, wie man sich verhalten soll“, so Heribert Uhl vom Zivilschutzverband Steiermark.