Chronik

Rund 150 Meter abgestürzt: Wanderer tot

Zu einem tödlichen Alpinunfall ist es am Montag in Haus im Bezirk Liezen gekommen: Ein 67-jähriger Schweizer stürzte beim Abstieg vom Höchstein rund 150 Meter in die Tiefe.

Der Schweizer war gemeinsam mit drei Familienangehörigen zum Gipfel des Höchstein unterwegs, als er im Bereich der Kaltenbachschulter konditionsbedingt eine Pause einlegen musste. Zwei Familienmitglieder stiegen weiter zum Gipfel auf; als sie zurückkamen, traten alle gemeinsam gegen 13.00 Uhr den Rückweg an.

Über Stein gestolpert

Dabei stolperte der 67-Jährige über einen Stein und in der Folge rund 150 Meter in eine steile, felsdurchsetzte Rinne. Reanimationsversuche der Angehörigen verliefen negativ, und auch der Notarzt konnte nur noch den Tod bestätigen. Der Leichnam wurde mit einem Hubschrauber geborgen; die unter Schock stehenden Angehörigen werden vom Kriseninterventionsteam betreut.