Chronik

Hackschnitzellager stand in Flammen

Mehr als 100 Einsatzkräfte sind in der Nacht auf Dienstag zum Brand eines Hackschnitzellagers in Mitterlabill im Bezirk Leibnitz ausgerückt. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehrleute konnte eine Ausbreitung der Flammen verhindert werden.

Der Brand dürfte sich gegen 2.00 Uhr früh im südlichen Bereich des Gebäudes entwickelt haben. Insgesamt 13 Feuerwehren – darunter die Freiwillige Feuerwehr Kirchbach gemeinsam mit den Wehren Unterlabill (ortszuständige Einsatzleitung), Ziprein, Kleinfrannach, Manning, Schwarzau, Seibuttendorf, St. Georgen und Wolfsberg – waren mit 109 Helfern und Helferinnen im Einsatz. Weitere Unterstützung kam aus Feldbach, Hatzendorf, St.Stefan und Wetzelsdorf.

Aufwändige Löscharbeiten

„Im Bereich eines Hackschnitzellagers geriet ein Wirtschaftsgebäude in Brand, unter massivem Einsatz mehrerer C-Rohre konnte der Brand gelöscht und vor allem ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert werden“, berichtet die Freiwillige Feuerwehr Kirchbach.

Die Löscharbeiten waren aufwändig – unter anderem wurde ein Atemschutztrupp zum Räumen des verkohlten Hackgutes eingesetzt. Gegen 6.30 Uhr konnte schließlich „Brand-Aus“ gegeben werden. Durch das rasche Einschreiten der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Häuser zu verhindern.

Rückbrand von Heizofen als Ursache

Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark konnten gemeinsam mit einem Brandsachverständigen die Brandursache ermitteln. Der Brand brach demnach im Bereich des Hackschnitzellagers aus. Ein Rückbrand vom Heizofen durch die Förderschnecke in das angrenzende Hackgutlager dürfte den Brand ausgelöst haben. Der entstandene Schaden ist noch nicht bekannt.