Unfall
FF Sebersdorf
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Chronik

Autounfälle forderten Verletzte

Zu mehreren Autounfällen ist es zuletzt in der Steiermark gekommen: In Knittelfeld prallte ein Lenker gegen eine Leitschiene, in Pöllau musste ein Auto aus dem Straßengraben geborgen werden. In Sebersdorf kam es zu einem Unfall mit zwei Schwerverletzten.

Gegen 6.45 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Sebersdorf am Freitag auf die L401 gerufen: Ein Pkw-Lenker dürfte beim Auffahren auf die A2 Richtung Wien einen Wagen übersehen haben – es kam zur Frontalkollision. Ein Auto krachte in die Leitschiene, das andere in ein stehendes Elektrofahrzeug, welches daraufhin stark zu rauchen begann. Die beiden Unfalllenker wurden verletzt, der Lenker des Elektrofahrzeugs, ein Arzt, der auch die Erstversorgung übernahm, blieb unverletzt.

Die Feuerwehr Sebersdorf sicherte die Unfallstelle ab und begann sofort mittels Handfeuerlöscher die Brandbekämpfung im Motorraum des Elektrofahrzeuges. Die Verletzten wurden ins Spital gebracht.

Alkounfall in Knittelfeld

In der Nacht auf Sonntag verunfallte ein alkoholisierter Pkw-Lenker in Knittelfeld: Der 58-jährige Murtaler war auf der S36 bei der Abfahrt Knittelfeld-Ost gegen den zwischen dem ersten Fahrstreifen und Verzögerungsstreifen befindlichen Aufpralldämpfer der Leitschiene geprallt. Sein Wagen überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Der Unfalllenker erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde vom Roten Kreuz nach Erstversorgung in das LKH Judenburg eingeliefert. Eine schwere Alkoholisierung wurde festgestellt. Am Auto entstand Totalschaden.

Pkw-Bergung in Pöllau

Am Samstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Pöllau zu einer Fahrzeugbergung in Richtung Zisser Taverne gerufen. Aus noch ungeklärter Ursache kam ein Wagen von der Straße ab und blieb im Straßengraben liegen.

„Umgehend nach dem Eintreffen wurde mit dem Bergen mittels der Seilwinde unseres TLF-A 3000/200 begonnen“, berichtete die Freiwillige Feuerwehr Pöllau in einer Aussendung. Nachdem das Fahrzeug aus dem Graben gezogen und gesichert abgestellt worden war, konnten die Helfer wieder einrücken.