Vor allem zu Beginn der CoV-Pandemie gingen viele Frauen nicht zur Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung, sagt Florentina Peintinger, Präsidentin der Krebshilfe Steiermark: „Natürlich haben sie Angst davor gehabt, angesteckt zu werden, dadurch haben wir Einbrüche von über 80 Prozent bei den Mammographien gehabt.“
„Lebensbedrohliche Krankheit“
Inzwischen steigt zwar die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen wieder, so Peintinger, aber „wir müssen daran erinnern, dass es eine lebensbedrohliche Erkrankung ist. Wir haben die Möglichkeit der Vorsorge und Früherkennung, und deswegen sind wir hier, um daran zu erinnern und die Zahlen der Mammographie tatsächlich steigen zu lassen.“
Pink-Ribbon-Frühstück der Krebshilfe
Viele Frauen haben während der Pandemie die Brustkrebsvorsorge vernachlässigt, teilweise aus Angst, sich bei der Untersuchung anzustecken. Beim Pink-Ribbon-Frühstück hat die Krebshilfe wieder an die Wichtigkeit der Prävention erinnert.
So liegt im gesamten Pink-Ribbon-Monat Oktober die Aufmerksamkeit der österreichischen Krebshilfe bei der Brustkrebsvorsorge.