Burgruine Gösting
APA/ANDREAS STANGL
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Chronik

Die Burgruine Gösting öffnet wieder ihre Tore

Am Nationalfeiertag wird ein Teil der Burgruine Gösting wieder für Besucher zugänglich sein. Im Zuge der Vorbereitungsarbeiten wurde auch ein neuer, alter „Burgschatz“ entdeckt.

Für Burgbegeisterte bietet sich am Mittwoch die Möglichkeit, die Burgruine Gösting zu besichtigen. „Wir freuen uns auf zahlreiche Besuchende. Wir sind froh, dass wir die Burgruine Gösting wieder den Grazerinnen und Grazern zur Verfügung stellen können“, so Stadtrat Manfred Eber (KPÖ).

Mit kräftigem Gefährt zur Burgruine

Zwischen 11.00 und 15.00 Uhr werden Führungen im Halbstundentakt angeboten. Zusätzlich stellt das Puch-Museum einen Shuttledienst zur Verfügung: Mit zwei motorisierten Haflingern und einem Pinzgauer können die Besuchenden von der Endhaltestelle Gösting zur Burgruine transportiert werden.

Burgschatz aus den 70ern

Bei den aufwendigen Vorbereitungsarbeiten wurde die Location einerseits von Müll und Unrat befreit, andererseits wurden Sicherheitsmaßnahmen am bröckelnden Gemäuer durchgeführt. Im Zuge dessen kam ein kurioser „Burgschatz“ ans Tageslicht: eine Puch 175 – das Baujahr dürfte aus dem Jahr 1972 datiert sein.

Das bei der Burgruine Gösting gefundene Motorrad.
GBG

Laut Eber wurde bereits Kontakt mit dem Grazer Puch-Museum aufgenommen, um die Frage zu klären, ob sich dieser Oldtimer-Schatz vielleicht noch restaurieren lässt – in solch einem Fall möchte man eine besondere Verwendung für das rund 50 Jahre alte Motorrad finden.