Audienz Opus Papst
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Opus gab „Life is live“ in Rom zum Besten

Die steirische Band Opus hat ihre jahrzehntelange Karriere eigentlich schon beendet – Montagabend gab sie ihren Hit „Life ist live“ aber noch einmal im Olympiastadion in Rom für einen guten Zweck zum Besten. Davor gab es eine Audienz beim Papst.

Der Auftritt von Opus im Olympiastadion von Rom war Teil einer Benefiz-Fußballgala für den Weltfrieden zu Gunsten "Scholars Occurentes“, einer Stiftung des Papstes. Seite an Seite mit ehemaligen und aktuellen Fußballstars wurde am Ende des Benefiz-Fußballspiels „Live is life“ gesungen.

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Diego Maradonna als Opus-Fan

Es war zugleich eine Hommage an Diego Maradona, der über die Leinwand mit einem berühmten Youtube-Video, sondern sogar als Hologramm in das Stadion eingespielt wurde. „Da muss man zuerst einmal wissen, wie sehr dieser Song in Südamerika erfolgreich war – das ist die erste Geschichte. Die Zweite ist, dass Maradona bei einem Europacup-Match zu ’Life is life" im Stadion aufgewärmt hat und dieses Video wurde auch millionenfach angeklickt“, erklärt Herwig Rüdisser.

Opus gab „Life is live“ in Rom zum Besten

Die steirische Band Opus hat ihre jahrzehntelange Karriere eigentlich schon beendet – Montagabend gab sie ihren Hit „Life ist live“ aber noch einmal im Olympiastadion in Rom für einen guten Zweck zum Besten. Davor gab es eine Audienz beim Papst.

In einem großen Stadion aufzutreten, war auch für Opus nach den vielen Jahren auf der Bühne immer noch etwas Besonderes: „Weil wir wissen ja, in einem Stadion sind die Fußballfans auch große ‚Live is
life‘- Fans und es haben wieder einmal alle mitgesungen und das ist immer ein tolles Erlebnis.“

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Ratlosigkeit bei päpstlicher Audienz

Weil die Initiative sozusagen auch unter dem Segen von Papst Franziskus stattfand, kam Opus vor dem Auftritt im Stadion auch zu einer Audienz im Vatikan: „Es war eigentlich sehr ordentlich, wir waren auch sehr brave Schüler, gar nicht einer Rockband entsprechend. Wir wurden dafür belohnt mit einem Rosenkranz und freundlichen Worten, die leider auf Spanisch waren und die ich leider nicht verstanden habe.“ Papst Franziskus jedenfalls beschwor bei der Audienz für alle Beteiligten die Notwendigkeit, Frieden zu stiften. Für Opus geht es am Dienstag weiter nach Nizza, wo die Gruppe einen Musikpreis überreicht bekommt.