Ein Landwirte-Ehepaar hatte am Nachmittag auf einer steilen Wiese Gülle ausgebracht. Die Gülle wurde mit einer Pumpe über Schläuche auf die Wiese gespritzt.
Leck in Leitung des Güllewerfers
In der Schlauchleitung des Güllewerfers dürfte ein Leck entstanden sein, worauf die Gülle von der Wiese in einen kleinen Bach floss und von dort in weiterer Folge in die Feistritz gelangte. Die Feuerwehr war rasch zur Stelle und führte Absperrmaßnahmen durch. Zudem wurde auch mit Hilfe eines Baggers eine weitere Absperrung errichtet. So konnte der Zulauf der Gülle in den Niesnitzgraben nach kurzer Zeit unterbrochen werden. Auch die Landeswarnzentrale wurde verständigt und Chemiealarm ausgelöst.
Gülle gelangte in Fischteiche
Da der mit Gülle verunreinigte Bach drei Fischteiche speist, musste einer dieser Teiche von der Feuerwehr ausgepumpt werden. Der Fischbestand konnte jedoch erhalten werden. Das genaue Ausmaß des Schadens ist noch unklar.