Marita Kramer in der Ramsau
APA/GEORG HOCHMUTH
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Sport

Nordische Kombination: Ramsau ist bereit

Traditionellerweise wird die steirische Wintersport-Saison mit dem FIS-Weltcup in der Nordischen Kombination in Ramsau am Dachstein eröffnet. Zu sehen gibt es am 16. und 17. Dezember vier Wettkämpfe.

Ramsau gilt als Fixpunkt im Weltcup-Kalender der Nordischen Kombination: 1998 begaben sich die „Könige des nordischen Skisports" erstmals am Fuße des Dachsteins auf die Jagd nach Weltcuppunkten, seit 2005 ist das ohne Unterbrechung der Fall.

Dieses Jahr werden am 16. und 17. Dezember 33 Sportlerinnen aus zehn Nationen sowie 55 Sportler aus zwölf Nationen an den Start gehen. Damit auch in den finanziell herausfordernden Zeiten möglichst viele Leute bei den Wettkämpfen dabei sind, ist der Eintritt für alle Bewerbe kostenlos.

Schanze und Loipe in „großartigem Zustand“

Der Organisator des Weltcups in der Ramsau am Dachstein, Alois Stadlober, blickt am Mittwoch zuversichtlich dem Weltcup-Wochenende entgegen: „Wir haben es auch in diesem Jahr geschafft, sowohl die Schanze, als auch die Loipen bereits jetzt in großartigen Zustand zu bringen. Das gesamte Team leistet sensationelle Arbeit, um die Ramsau ins perfekte Licht zu rücken."

Ein konkurrenzfähiges Team in Rot-weiß-rot

Neben Lisa Hirner – die beim Saisonstart in Lillehammer einen Podestplatz erringen konnte – ist auch Franz-Josef Rehrl eine Top drei Platzierung zuzutrauen. „Eva Hubinger und Martin Fritz sind auch noch dabei. Also wir sind stark vertreten, was die Steirerinnen betrifft. Franz-Josef Rehrl liegt seine Heimschanze sowie die Loipe, denn er hat hier schon Podiumsplätze gemacht. Schön wäre natürlich der Sieg. 2011 war der Mario Stecher der letzte nicht nur Steirer, sondern auch Österreicher, der in der Ramsau die Kombination gewonnen hat. Es wäre gut, wenn wieder einmal ein Österreicher gewinnt“, so Stadlober.