Mehr als 11.000 Babys kamen im Vorjahr in der Steiermark auf die Welt – dem ersten des Jahres kommt dabei besonders viel Aufmerksamkeit zu. Die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft bemühte daher die Landesstatistik und das Geburtenregister – und prognostiziert einen „pumperlg’sunden“ Paul.
Paul, Jonas oder doch eher Marie?
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Neujahrsbaby ein Bub wird, liegt nämlich bei 50,9 Prozent. Das durchschnittliche Geburtsgewicht beträgt 3,4 Kilogramm, die Größe 51 Zentimeter. Sollte das Neujahrsbaby ein Mädchen werden, ist der Name Marie – 2022 der beliebteste Mädchenname – sehr wahrscheinlich. 3,25 Kilogramm schwer und 50,4 Zentimeter groß sieht sie die Statistik bereits vor sich.
Die durchschnittliche Lebenserwartung eines heute geborenen Mädchens beträgt übrigens 84,2 Jahre. Damit sollte sie – wie auch ihre männlichen Geburtskollegen mit einer Lebenserwartung von 79,3 Jahren – bereits den Beginn des 22. Jahrhunderts erleben.
Was Neujahrsbabys gemeinsam haben
Und es gibt noch mehr Statistik rund um das Neujahrsbaby: Das Durchschnittsalter der Mutter beträgt 30,3 Jahre, zu 98,6 Prozent ist es eine Einlingsgeburt. Zu 91,6 Prozent kommt das Baby termingerecht (37. – 41. Schwangerschaftswoche) und ist zu 50,8 Prozent das erstgeborene Kind.
Nahezu jedes dritte Neugeborene kommt in der Grazer Frauenklinik zur Welt. Doch eines zeichnete bislang alle Neujahrsbabys – neben ihrem Geburtstermin – aus: „Sie halten sich nicht an die Statistik!“, gibt die KAGes zu bedenken.