Zum zweiten Mal auf der CES vertreten ist das steirische Hightechunternehmen AT&S – man zeigt etwa Leiterplattenumgebungen und Lösungen für die Einbindung von Computerchips. Kenneth Grant ist der Geschäftsführer der amerikanischen Niederlassung – für ihn gebe es mehrere Gründe, auf der CES zu sein: In der Zeit nach Corona wolle man wieder auf den persönlichen Kontakt mit den internationalen Kunden setzen und Produkte direkt präsentieren.
„Die Zukunft passiert hier“
Das sieht man auch bei einem steirischen Hersteller von smarter Sportwäsche so: „Wir sind QUS Sports-Body Connected, kommen aus Lebring. Es ist wahnsinnig spannend, hier die neuesten Trends kennenzulernen. Die Zukunft passiert hier. Es ist super hier zu schauen, was der Mitbewerb macht, vor allem in Amerika“, erzählte Stefanie Stebegg.
Für Stefan Tarnutzer, Präsident der US-Niederlassung des Grazer Mobilitäts-Unternehmens AVL-List, sei der starke Auftritt der Automobilhersteller hier wichtig; „dass die sich auch da zeigen müssen – nicht nur die neuesten Computer und coolen Gadgets“.
Sehen und gesehen werden
Den dünnsten Lautsprecher der Welt hat die Grazer Firma U-Sound entwickelt – Geschäftsführer Ferruccio Bottini: „Wir sind schon zum dritten Mal hier, die Sichtbarkeit auf der Weltbühne ist wichtig für jede Firma, besonders für eine kleine Firma wie U-Sound.“ Und die Voraussetzungen gesehen zu werden sind gut – die Hallen bei der CES 2023 sind nach zwei Coronajahren endlich wieder voll.