Einen Lichterpark der besonderen Art gab es jetzt erstmals in Frohnleiten zu bewundern: Unter dem Namen „Lumagica“ wurden auf einem der ältesten Golfplätze der Steiermark Bälle gegen Lichterglanz getauscht. Bei einem Rundgang gab es aufwendige Skulpturen rund um die Seen und Wälder zu bewundern.
„Glücklich, dass das Konzept so aufgegangen ist“
„Es gibt ja europaweit Lichterparks. Wir hier in Frohnleiten haben versucht, das mit Sound-to-Light-Shows und Lasershows aufzuwerten. Die Bilanz ist eine sehr gute: Wir haben über 60.000 Besucher in den letzten eineinhalb Monaten hier nach Frohnleiten gebracht und sind sehr glücklich, dass das Konzept so aufgegangen ist“, freute sich Astrid Perna-Benzinger von der Ivents-Kulturagentur.
Dafür wurden 13 Kilometer Stromkabel und neun Kilometer Lichterketten benötigt. Wie schlägt sich das auf den Stromverbrauch nieder? Der technische Leiter Giulio Foscaro erklärt: „Der Park verbraucht ungefähr 270 Kilowattstunden am Tag. Das entspricht etwa dem Jahresverbrauch von 15 Straßenlaternen. Dank neuester LED-Technik hält sich der Stromverbrauch in Grenzen.“
„Wir haben uns das Schneeräumen gespart“
Die 30 Stationen auf dem 1,5 Kilometer langen Rundweg werden im nächsten Advent durch vollkommen andere ausgetauscht. Und auch wenn Besucher und Veranstalter sich äußerst zufrieden zeigen – eines hätte sich wohl jeder gewünscht: „Das war schade, dass es nie geschneit hat. Aber wir haben trotzdem schöne Fotos, schöne Eindrücke. Und wir haben uns das Schneeräumen gespart!“, lachte Perna-Benzinger.