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Der DSV Leoben strebt nach der höchsten Liga

Mit dem ambitionierten Ziel, 2028 Bundesligafußball zu spielen, ist der DSV Leoben vor zwei Jahren mit neuen Geldgebern durchgestartet. Mittlerweile liegt der Traditionsverein in der Regionalliga an der Tabellenspitze und auch 2023 soll der Aufstieg weitergehen.

Mit einem Goldhändler wurde beim DSV Leoben nun ein neuer Premium-Sponsor präsentiert, der schon den Wiener Basketballklub BC Vienna an die Spitze führte.

„Es ist natürlich eine riesige Sache und ein großer Tag für den DSV Leoben. Aber wir wussten ja schon im Sommer davon, als wir die ersten Gespräche geführt haben. Wir können unser Ziel nur dann erreichen, wenn wir weiter so hart arbeiten“, sagte Vereinsobmann Mario Bichler.

Finanziell auf sicheren Beinen

Die Flutlichter in Leoben werden im Frühjahr wieder angehen. Kurz vor Weihnachten sorgte ein Zeitungsartikel über die Insolvenz einer Firma, die mit dem Hauptsponsor in Verbindung stehen soll, für Unruhe, doch: „Es gibt weder in der Bezahlung noch im Geldfluss Unregelmäßigkeiten“, so Rechtsberater Andreas Hämmerle.

Der DSV sieht sich gesamt auf einem guten Weg, mit dem Ziel, 2028 in der Bundesliga zu spielen – aktuell liegt der Klub in der Regionalliga an der Spitze. „Wir haben an einigen Stellschrauben gedreht und einige Neuverpflichtungen getan. Wir werden die Gejagten sein, aber wir sind darauf eingestellt“, so Cheftrainer Carsten Jancker.

Stadionplan Leoben
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In Leoben soll in den nächsten Jahren eine neue Multifunktionsarena entstehen

Eine Multifunktionsarena als Heimspielstätte

Das Potenzial in Donawitz ist groß – aus diesem Grund möchte man demnächst auch das Stadionprojekt einreichen, wie Bichler erklärte: „Wir sind eigentlich schon relativ weit. Auf gewisse Genehmigungen warten wir noch, aber wir werden schauen, dass wir schnellstmöglich zu einem Ergebnis kommen, denn ich bin überzeugt, dass sich die Region Leoben das Stadion verdient hätte.“